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Antoni Vidal Ferrando (Santanyí, 1945) ist Dichter und Autor von Erzählungen. Der Grundschullehrer legt seinem poetischen Werk seine Identität als Baleare zu Grunde und konstruiert so einen Diskurs über den zeitgenössischen Menschen. Als Dichter hat er unter anderem den Ausiàs March-Preis (1985), den Preis der Stadt Palma (1985 und 1995) und den Flor Natural-Preis bei den Jocs Florals von Barcelona (1994). Zu seinen wichtigsten Büchern gehören Calvari (1992) sowie El batec de les pedres (1995). In den letzten Jahren erschienen poetische Anthologien, darunter El jardí de les delícies (2005) in zweisprachiger Ausgabe katalanisch-spanisch und A cops de ferro i àlgebra (2005), herausgegeben von D. Sam Abrams.
Als Erzähler besticht er mit seiner Trilogie über das Mallorca des 20. Jahrhunderts, die mit Les llunes i els calàpets (1994) beginnt, mit La mà del jardiner (1999), ausgezeichnet mit dem Sant Joan-Preis für Romane, fortgesetzt wird und mit L'illa dels dòlmens endet.
Eine Zeit lang widmete er sich geschichtlichen Studien und publizierte daraus hervorgehend einige Essays, darunter La població i propietat de la terra en el municipi de Santanyí (1868-1920).
Gegenwärtig lebt er in Santanyí, dem Ort seiner Träume, wo seine Vorbilder, die Dichter Blai Bonet, Bernat Vidal i Tomàs lebten.
Er ist Mitglied des katalanischen Schriftstellerverbandes.
Seite erstellt von Xulio Ricardo Trigo für den AELC.
Aktualisierung: Carme Ros.
Übersetzung: Katharina Wieland.
Fotos: Persönliches Archiv des Autors.