Àngel Terron (Palma de Mallorca, 1953) ist Wissenschaftler und Dichter. Er studierte und promovierte in Chemie, zur Zeit ist er Dozent für Anorganische Chemie an der Universitat de les Illes Balears.

Beispielhaft an Àngel Terron ist sein ungewöhnlich weiter Horizont und auch durch seine Feinfühligkeit hat er es geschafft das traditionelle Spannungsverhältnis zwischen Naturwissenschaft und Literatur perfekt zu überwinden. In seinen Händen fließen beide zusammen, um über universelle Themen wie Liebe, die Vergänglichkeit der Zeit, Philosophie oder Alltägliches zu berichten.

Sein Eintritt in die Welt der Dichtung geschieht ausgerechnet mit dem Werk Iniciació a la química (1977), ihm folgen Gedichtbände wie Llibre del Mercuri (1982) oder Ternari (1986), Sons nets (2004), À Mon Seu Désir (2007), Els noms del cervell (2013), und die anthologien Al·lotropies (1996), Paraula de poeta (2002) und Art breu. Antologia 1973-2008 (2008).

Sein literarisches Wirken beschränkt sich nicht nur auf das Verfassen von Gedichten, er war auch Herausgeber und Mitherausgeber der Zeitschriften Blanc d'ou und Poetry and Sons, und unterstützte die Leitung der Poesiesammlung Tafal in Palma de Mallorca. Er ist regelmäßiger Mitarbeiter bei verschiedenen Kommunikationsmedien wie Última Hora oder Diari de Mallorca und veröffentlichte auch in internationalen Fachzeitschriften für Chemie.

Er ist Mitglied des katalanischen Schriftstellerverbandes.



Seite erstellt von Mar Veciana für den AELC.
Übersetzung: Katharina Wieland.
Fotos: © J. Pizà und persönliches archiv des autors.