A l'alemany
Tenen nom i cognoms —i rostre. Són
dels somnis d’aliances amb l’atzar
la pròpia ruïna, l’excrement.
Tenen nom i cognoms i rostre, sí.
I no per recordar-nos que eren pocs
semblen més que la xifra d’un ningú.
Tenen nom i cognoms. I si per res
s’aferren a la terra sucumbint,
tornen des de la sang i fins la sang
amb còlera de roses cegues —no,
com qui increpara noms davant d’un mur.
Els nuvis de la mort i Satanàs
tenen nom i cognoms. Encara així
no tenen la raó. Tenen les armes.
(de La tristesa de Sòcrates, 1999)
Sie haben Vor- und Nachnamen – und ein Antlitz. Sie sind
der Träume von Bündnissen mit dem Zufall
der Ruin selbst, die Ausscheidung.
Sie haben Vor- und Nachnamen – und ein Antlitz, ja.
Und nicht um uns daran zu erinnern, dass es wenige waren,
scheinen sie mehr als die Ziffer eines Niemand.
Sie haben Vor- und Nachnamen. Und wenn sie sich wegen nichts
an die Erde klammern beim Untergehen,
kehren sie zurük aus dem Blut und bis ins Blut
mit dem Zorn blinder Rosen – nein,
wie jemand, der Namen schalt vor einer Mauer.
Die Brautleute des Todes und Satan
haben Vor- und Nachnamen. Doch auch so
haben sie nicht recht. Sie haben die Waffen.
(Aus La tristesa de Sòcrates [Die Traurigkeit des Sokrates], 1999)
* * *
PETITA VERITAT DE L’HORABAIXA
Petita veritat de l’horabaixa,
de quina joia tanta passió
per no ser res sinó l’amor que torna,
d’una mirada a l’ànima, les mans,
i d’una boca a l’altra, tots els besos.
Oh tu, petita veritat d’arrels
i joventut, de quina persistència
la sort de tanta vela, aquest impuls
sense el qual la carícia de l’aire
esdevindria pols i clam, per quin
viatge etern nasqué la vida nua
adesiara, com si pas a pas
se t’ompliren d’il·lusions els braços.
I veure’t tremolar, alta de goig,
per recordar-te en cada gest més lliure,
encant d’un dolç secret, tendresa a rulls,
soliloqui i garlanda. Quin silenci
no oblidaria l’eco de la veu
dels arbres, i dels seus capriciosos
noms que el salobre de la tarda diu.
Tu, veritat de l’horabaixa, llavis
en flor, per què l’adéu, per què el camí,
per què el lament, si t’han valgut els somnis
i la pell la raó d’aquesta pau
tan clara, no la música que goses
creure encara saber. Però n’hi ha prou
de créixer més i fer-te el past d’un núvol:
les hores ara tenen gust a tu,
que també vas temptant-les d’imprevistos
auguris. Com te n’estàs avui,
tot acabat, i tu des del principi,
tan bella, nova, a sota d’aquest cel,
veritat d’horabaixa, tan petita.
(d’Els adéus, 2000)
Kleine Wahrheit der Abendstunde
Kleine Wahrheit der Abendstunde,
aus welcher Freude soviel Leidenschaft,
um weiter nichts zu sein als die Liebe, die zurückbringt
vom Blick zur Seele die Hände
und von einem Mund zum anderen alle Küsse.
Oh du, kleine Wahrheit aus Wurzeln
und Jugend, von welcher Ausdauer
das Geschick so vieler Segel, dieser Antrieb,
ohne den das Streicheln der Luft
Staub und Klage werden würde, auf welcher
ewigen Reise wurde das nackte Leben geboren,
hin und wieder, als wenn sich Schritt für Schritt
deine Arme mit Erwartungen füllten.
Und dich zittern zu sehen, hoch vor Lust,
um dich in jeder Geste freier zu erinnern,
Zauber eines süßen Geheimnisses, gelockte Zärtlichkeit,
Selbstgespräch und Girlande. Welche Stille
würde das Echo der Stimme der Bäume
nicht vergessen, und ihrer eigenwilligen
Namen, die der Salzbelag des Nachmittags nennt.
Du, Wahrheit der Abendstunde, blühende
Lippen, warum der Abschied, warum der Weg,
warum die Klage, wenn dir doch die Träume
und die Haut den Grund dieses so klaren Friedens wert waren,
nicht die Musik, die du noch glauben wagst
zu wissen. Aber es ist genug
des Weiterwachsens und damit, dich Wolken zum Fraß zu machen:
die Stunden schmecken nun nach dir,
die du sie auch mit unverhofften Vorzeichen
versuchst. Wie siehst du heute davon ab,
da alles fertig ist, und du von Anfang an
so schön, neu, unter diesem Himmel,
Wahrheit der Abendstunde, so klein.
(Aus: Els adéus [Die Abschiede], 2000)
* * *
ELOGI DEL TACTE
Obre les mans i toca. Pren-ho tot
lentament. Acarona flanc a flanc
la vastitud d’allò petit i fes
suau la línia amb un ensurt
a les palpes. Després, mesura a pams
la grandesa del centre. Que n’és dolç
i tan tendre el perfil més amatent
de les corbes silencioses! Quant
de gest demora l’ànsia al dibuix
quan s’alça amb forma de festeig. Així,
com més a poc a poc, la passió
del prohibit deixata tots els vels.
L’interior es torna pell, acull
la superfície perfecta: atzar
reclòs en si mateix, inici i goig.
Obre les mans i toca. No té fi
l’antiga silueta de les coses.
(d’Hostes, 2006)
Lob des Tastsinns
Öffne die Hände und berühre. Nimm alles
langsam. Streichle Flanke für Flanke
die Weite des Kleinen und mache
sanft die Linie durch einen Schreck,
tastend. Danach miss spannweise
die Größe der Mitte. Wie süß sie ist
und zart, die flinke Kontur
der stummen Kurven! Wieviel
an Gesten verzögert das Verlangen in der Zeichnung,
wenn es sich in werbender Gestalt erhebt. So,
je mählicher, löst die Leidenschaft
des Verbotenen alle Schleier auf.
Das Innere wird Haut, nimmt
die vollkommene Oberfläche auf: Zufall,
eingeschlossen in sich selbst, Beginn und Lust.
Öffne die Hände und berühre. Kein Ende hat
die alte Silhouette der Dinge.
(Aus: Hostes [Gastgeber. Gäste], 2006)
* * *
SETGE
Tot el que és important passa de sobte.
En la procaç mil·lèsima veloç
s’inaugura la fi, l’inici acaba.
La llàgrima prudent del comiat,
el crit de les parteres i l’orgasme.
El so de la paraula que descriu
les coartades de la malaltia.
L’encontre, el cop de sort, l’últim alè.
Tot el que és important passa de sobte.
El gest insubornable del botxí,
la veu que dictamina la sentència.
Només amb un instant, un solament,
n’hi ha prou per proclamar el mai de sempre.
L’esclat de l’ametler, el nom d’algú,
l’ofec convuls, la sang i la caiguda.
El llamp mortal, el mot del sí i del no.
Tot el que és important passa de sobte.
La gota que farà vessar el got,
el tret de l’arma, la porta que s’obre.
L’encegament i la terra que trem,
l’abraç de l’arribada, la pell nua.
Precoç i prematur l’inesperat.
Les mans impacients dels suïcides.
El dring d’aquest rellotge que no para.
(d’Hostes, 2006)
Belagerung
Alles, was wichtig ist, geschieht plötzlich.
In dem unverschämten schnellen Tausendstel
wird das Ende eröffnet, der Anfang endet.
Die besonnene träne des abschieds,
der Schrei der Gebärenden und der Orgasmus.
Der Klang des Wortes, das die Alibis
der Krankheit beschreibt.
Die Begegnung, der Glücksfall, der letzte Atemzug.
Alles, was wichtig ist, geschieht plötzlich.
Die unbestechliche Geste des Henkers,
die Stimme, die das Urteil fällt.
Ein Augenblick, ein einziger nur
genügt, um das altvertraute Niemals zu verkünden.
Der Glanz des Mandelbaums, irgend jemands Name,
die krampfende Atemnot, das Blut und der Fall.
Der tödliche Blitz, das Ja-Wort und das Nein-Wort.
Alles, was wichtig ist, geschieht plötzlich.
Der Tropfen, der das Glas zum Überlaufen bringt,
der Schuss aus der Waffe, die Tür, die aufgeht.
Das erblinden und die Erde, die bebt,
die Umarmung bei der ankunft, die nackte Haut.
Frühreif und vorzeitig das Unerwartete.
Die ungeduldigen Hände der Selbstmörder.
Das Ticken dieser Uhr, das nicht aufhört.
(Aus: Hostes [Gastgeber. Gäste], 2006)