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Maria Àngels Anglada (Vic, 1930 - Figueres, 1999). Als Absolventin eines Studiums der klassischen Philologie an der Universitat de Barcelona und Kennerin der antiken Welt übersetzte sie Texte aus dem Lateinischen und Griechischen ins Katalanische. Sie widmete sich verschiedenen Gattungen wie Poesie, erzählende Prosa, der Literaturkritik und dem literarischen Essay. Bei zahlreichen Zeitschriften wirkte sie ebenfalls mit. Ihre herausragendsten Werke sind die Romane Les Closes, für den sie den Josep Pla-Preis 1978 erhielt, Sandàlies d'escuma, ausgezeichnet mit dem Lletra d'Or-Preis 1985 sowie der Band Columnes d'hores, der alle ihre Gedichte bis 1990 umfasst. Darüber hinaus natürlich der Roman El violí d'Auschwitz, für den sie hervorragende Kritiken und große Anerkennung bei der Leserschaft einheimste sowie Quadern d'Aram und ein paar weitere Buchveröffentlichungen mit Erzählungen aus der griechischen Mythologie für junge Leser.
Maria Àngels Anglada war Mitglied des katalanischen Schriftstellerverbandes (AELC).
Dokumentation: Gabriel Boloix.
Übersetzung: Katharina Wieland.